Kind im Bällebad

Heilpädagogische Hilfen für Schulkinder

Sie haben bemerkt, dass ihr Kind:

  • Probleme mit dem Schreiben von Buchstaben hat
  • Wahrnehmungsprobleme aufweist
  • unkonzentriert, leicht ablenkbar und zappelig ist
  • durch Clownerien im Mittelpunkt stehen will
  • kaum Kontakte hat, eher ein Außenseiter ist, sich wenig durchsetzt
  • ängstlich ist und Rückzugstendenzen zeigt, daher nicht mehr zur Schule will
  • Schwierigkeiten beim Rechnen zeigt
  • Probleme mit dem Lesen hat

Heilpädagogische Maßnahmen für Schulkinder können mit der Einschulung beginnen. 
Mit Hilfe von diagnostischen Verfahren wird der aktuelle Entwicklungstand ermittelt und ein individueller Förderplan erstellt. Unter Einbeziehung der Stärken, Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten werden die Basisfähigkeiten des Kindes angeregt und ausgebildet. Sie bilden die Grundlage für das schulische Lernen.

Kleingruppen

Zur Entwicklungsbegleitung bei älteren Kindern und Jugendlichen mit einer sensorischen Integration und einer Selbstwertproblematik, einer sozialen Entwicklungsstörung oder Beziehungskonflikten in ihrer Persönlichkeit bieten wir Keingruppenarbeit an. Wir arbeiten mit thematisch aufeinander bauenden Projekten, in denen systemische und hynotherapeutische Ansätze einfließen.
Diese Projekte finden mit 3 Kindern und 2 Heilpädagogen und einer Mal-und Gestalttherapeutin statt. In der Zusammenarbeit mit den anderen Kindern/ Jugendlichen lernen die Kinder sich und andere besser wahrzunehmen und ihre Kommunikations- und Konfliktfähigkeit erweitern. Die geschützte Gruppensituation lädt ein, Gefühle verbal auszudrücken, zu erfahren, dass andere Kinder ähnliche Gefühle/ Probleme haben und nach Lösungen zu suchen. 
Es wird mit unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen gearbeitet.
Zu Beginn jeder Stunde muss überlegt werden, welches die heutigen Arbeitsschritte sind. In welcher Reihenfolge gearbeitet werden muss und welche Hilfsmittel benötigt werden, was das Kind alleine kann, wo es Unterstützung benötigt, wann es welches Werkzeug benutzen muss. Eigene Lösungsmöglichkeiten zur Weiterarbeit müssen gefunden werden. Die Kinder /Jugendlichen werden, wenn nötig, bei der selbständigen Umsetzung unterstützt. Handlungsstrategien, Konzentration, Ausdauer, Frustrationstoleranz, Kommunikation, Spracherweiterung, Sozial- und Regelverhalten werden gefördert und die Ich Kompetenz gestärkt.

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