Kind im Bällebad

Heilpädagogik

„Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen....“ 
Paul Moor, 1965 

Heilpädagogik ist eine wissenschaftliche Disziplin der Pädagogik. Sie richtet sich an Menschen mit besonderem Entwicklungs und Förderbedarf. Die Vorsilbe „Heil“ leitet sich vom griechischen „holos“ = „ganz“ ab.

Aus heilpädagogischer Sicht betrachten wir das Kind in seiner Gesamtheit.

Unsere heilpädagogische Aufgabe ist es Kindern mit unterschiedlichen Auffälligkeiten( Problemstellungen) (Verhalten, sprachlicher, körperlicher und/oder kognitiver Bereich) in ihrer Entwicklung durch den Einsatz entsprechender fördernder Angebote zu unterstützen. 
Damit dieses gut gelingt, ist es wichtig das Kind in seinem Handeln zu verstehen. Dazu steht es mit seinen Fähigkeiten, Schwierigkeiten und seinen Ressourcen im Mittelpunkt. Gleichzeitig wird das soziale Umfeld mit seinen Möglichkeiten einbezogen, um optimale Entwicklungsbedingungen für das Kind zu schaffen.
Gefördert wird das Kind in seiner Entwicklung, seiner Persönlichkeit und seiner Eigenständigkeit.

Das Ziel ist es, dass das Kind/Jugendlicher an dem gesellschaftlichen Leben teilhaben kann, dass es sich wohl fühlt und einen Platz in der Familie, Schule, im Freundeskreis etc. findet.

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